Internet Statement 2020-76

 

 

 

No participation in any war against China!

 

Ein Volk, das andere Völker unterdrückt, kann selbst nicht frei sein. Aber was ist mit einem Volk, das anderen Völkern bei der Unterdrückung hilft? Das kann ebenfalls nicht frei sein. Weg mit der Ankettung an den USA-Imperialismus. Und warum ist das so schwer durchzuführen? Weil man sich an der eigenen Nase packen muß. Was sind denn die Grünen? Stützt sich ihr Ökologismus auf die internationale Ausbeutung oder nicht?

 

 

Maria Weiß  10.11.2020

In unserem Haus hat zwei Jahrzehnten lang eine chinesische Familie gelebt. Die ist seit einigen Monaten nicht mehr da. Wahrscheinlich sind sie zurück nach China gereist. Ich bedauere das sehr, denn sie waren sehr sympathisch und man lebte gut zusammen in einem Haus. Die Kinder wuchsen auf und der älteste Sohn arbeitete zeitweilig in einem Supermarkt in der Nähe. Das alles ist jetzt nicht mehr der Fall. Warum?

 

Der internationale Imperialismus, verkörpert durch den USA-Imperialismus vor allem, hat die Situation auf der ganzen Welt verschärft. Die sog. Demokraten in den USA, repräsentiert gegenwärtig durch Mr. Biden, sinnen auf Krieg gegen China. Das ist mittlerweile nicht mehr zu übersehen, und die Völker sollten ihr Augenmerk darauf richten, und versuchen dies zu verhindern. Ob das in puncto Deutschland allerdings mit der Merkel-Regierung möglich sein wird, das steht in Frage, denn Angela Merkel hat vor kaum etwas so viel Respekt wie vor der imperialistischen Macht USA. Das hat sich bereit bei der Obama-Regierung gezeigt und zeigt sich nunmehr, wenn auch mit Verzögerung, bei der gegenwärtigen Trump-Regierung. Wer auch immer das Corona-Virus in China eingeschleppt hat, fest steht, daß damit kriegerische Absichten verbunden waren und sind, und zwar nicht von China selbst.

 

Schon seit längerer Zeit verschärft sich die internationale Konkurrenz zwischen vor allem den USA und China. Auch wenn Letzteres den Sozialismus als inneres System aufgegeben hat, so hat sich doch das Land gigantisch entwickelt, das kann niemand verleugnen. Wem das international besonders ein Dorn im Auge ist, das ist ebenfalls klar: es ist der USA-Imperialismus, welcher gezwungen ist, getrieben von eigenen inneren Gegensätzen, nach außen Erfolge zu erzielen, wovon bislang allerdings wenig zu bemerken ist. Die Europäische Union verfolgt einen selbständigen Kurs und lässt sich von den USA auch nicht mehr viel sagen, jedenfalls nicht vergleichbar wie in früheren Zeiten. Die EU hat sich inzwischen selbst zu einer internationalen Macht – wenngleich auch nicht militärisch, aber umso mehr ökonomisch – gemausert. Das ist gar nicht zu übersehen und bereitet vor allem den USA Kopfschmerzen. Auch die sog. Corona-Krise - wer auch immer diese inszeniert hat - kann davon nicht ablenken. Was also tun? Die gegenwärtige US-Regierung ist auch nicht gerade eine Erfolgsnummer, weder im eigenen Land, geschweige denn international. Eine nicht ungefährliche Lage! Was also tun? Man zettelt Konflikte an, und einer davon und nicht gerade der mit am wenigstens Brisanz, ist der mit China.

 

Nun ist aber ein Alleingang der USA gegen China – selbst bei einer bislang immer noch überwiegenden militärischen Dominanz der Ersteren - ein Risiko, dessen Ausgang keineswegs klar ist. Man sinnt daher auf andere Faktoren. Und einer davon ist eben die gegenwärtige Inszenierung eines angeblich so verderblichen Virus, welches seinen Ausgangspunkt in China hat – jedenfalls soll das so scheinen. Und je zerstörerischer die Auswirkungen dieses Virus, je besser erscheinen die Möglichkeiten und vor allem die moralische Rechtfertigung, gegen die angeblichen Verursacher vorzugehen. So weit jedenfalls die bisherige Kalkulation der amerikanischen Demokraten. Und leider muß man befürchten, vor allem da bei Donald Trump nicht gerade ein Gehirn mit einer komplexen Denkfähigkeit erkennbar ist, daß sie sich einige Chancen in dieser Hinsicht ausrechnen können. Angela Merkel, nicht auf den Kopf gefallen aber politisch unberechenbar, weiß das und streckt daher seit längerem ihre Fühler in Richtung US-democrats aus. Allerdings hat sie bislang ja selbst ihrer Amtszeit eine Grenze gesetzt. Man darf gespannt sein, ob es dabei bleibt. Die gegenwärtige Lage enthält also einen ganz beträchtlichen Sprengstoff, und politisch denkende und am Fortschritt interessierte Menschen tun gut daran, sich diese ganzen Faktoren vor Augen zu führen und daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Eine Wiedergutmachung kann doch nicht darin bestehen, daß man neues Unrecht schafft.

 

 

 

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