Internet Statement 2021-103

 

Am besten läßt du es bleiben, Annalena
  

Maria Weiß  06.05.2021

 Die Zeit der Grünen ist vorbei. Denn diese stammen aus einer langen Friedensperiode in Europa, welche von der internationalen Ausbeutung gespeist wurde. Nun ist aber eher Unruhe und Aufruhr angesagt, wie man an vielen politischen Sendungen verfolgen kann. Nichts ist so, wie es war. Indien brennt. Nicht wegen Corona, sondern wegen der sozialen Unterdrückung. China, der Revisionismus dort, hat auch seinen Zenit überschritten. Wenngleich die gegenwärtige Clique dort sehr bestrebt ist, dies unter der Decke zu halten. Die internationale Konkurrenz schläft eben nicht, das muß berücksichtigt werden.

 In den USA sieht es auch nicht rosig aus für die neue Regierung. Diese finanzkapitalistische Clique ist darauf angewiesen, internationalen Profit zu ziehen. Damit sieht es gegenwärtig aber nicht so gut aus. Im eigenen Land aber haben sie viel weniger Chancen, selbst wenn es ihnen gelungen ist, dem Konkurrenten erst mal die Show zu klauen. Die Wahrheit wird sich in der weiteren Entwicklung gnadenlos offenbaren, was die Kriegsgefahr nicht gerade verringert. Ansätze, oder besser gesagt Vorwände, gibt es genug auf internationaler Ebene. China und auch Russland sind immer dafür gut, einen solchen zu liefern. Auch Europa macht sich gern zum Büttel, oder besser gesagt zum Opfer US-amerikanischer Auswegs-Manipulationen. Auch dafür gibt es massenhaft geschichtliche Beispiele.

 Was aber ist mit den Kräften in der Gesellschaft, deren Interesse eher darin besteht, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen? Damit ist vor allen Dingen Europa gemeint. Aber dieser Kontinent ist gegenwärtig im grünen Schlaf versunken. Was hier Priorität besitzt, ist die so genannte Umwelt. Alles andere zählt gegenwärtig nicht. Und was ist die Umwelt? Das sind die Bäume und Sträucher, der Wald und die Wiese und allenfalls noch die Tiere. Der Mensch aber ist eine Fehlentwicklung – so lautet die grüne Agenda.

 Nun ja, Fehlentwicklung sind wohl eher die Grünen, aber das muß man erst einmal klar machen. Versuchen wir es. Die grüne Ideologie bezeichnet den Menschen grundsätzlich als eine Fehlentwicklung der Natur. Was aber bleibt dann eigentlich übrig? „Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur“. Auch so ein scheinbar intelligenter Spruch der grünen Richtung. Der Mensch ist doch selber Teil der Natur. Was denn sonst? Wie kann daher die Natur sich selbst nicht brauchen? Das soll mal jemand erklären. Man sieht daran, in was für Absurditäten die grüne Ideologie sich selbst verwickelt.

 Was hier zum Ausdruck kommt, ist im Grunde eine Art idealistische Vorstellung von der Entwicklung der Menschheit, welche den theologischen Theorien weitaus mehr ähnelt, als ihre Urheber es zugeben möchten. Vielleicht ist es eben dieser idealistische Kern, welcher den Grünen anhängt und deren Mitglieder daran hindert, es zu kritisieren. Die Grünen als idealistische Erklärung der Entwicklung der Menschheit – voilà, da haben wir eine Art Ersatzreligion. Und was bezweckt diese? Sie bezweckt eben das, was alle Religionen auf der Welt bezwecken, und das besteht darin, die revolutionäre Entwicklung zu behindern und aufzuhalten. Weg mit diesem Betrug!

Man muß eben auch Nein sagen können. Nicht zuletzt der zweite Weltkrieg hat dies in aller Grausamkeit und Deutlichkeit dokumentiert.

 

 

 

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