Internet Statement 2021-77

 

 

 

Warum eigentlich nicht Baerbock?

 

 

Maria Weiß  09.04.2021

Mit der weiblichen Vertretung des Landes haben wir doch gute Erfahrungen gesammelt. Warum nicht das fortsetzen? Es ist zwar über das politische Profil der oben erwähnten Dame in der Praxis so gut wie gar nichts bekannt, aber seien wir ehrlich - es war doch eigentlich bei Merkel ganz ähnlich, lässt man den Prozentsatz an Kohlscher Protektion einmal außen vor. Also warum nicht wieder eine Frau? Die Männer haben sich in diesem Land doch irgendwie abgeleiert.

 

Bei einer Aussicht auf Kanzler Söder läuft mir eher ein Schauer über den Rücken. Und Laschet ist einfach gepflegte Langeweile. Aber Baerbock? Das wär doch was. Die Frau ist jung, hat auch Kinder und kennt sich sicher im Leben aus. Alles Faktoren, an denen es bei der Vorgängerin eher gemangelt hat. „Kohls Mädchen“ war eigentlich kein besonders toller Leumund für den Start. Aber sie hat es ja geschafft, ein eigens Profil zu entwickeln. Wie man dieses beurteilt, das möchte ich hier allerdings dahin gestellt sein lassen.

 

Nun hätte eine solche Bundeskanzlerin allerdings einen gewaltigen Nachteil, und der liegt darin, daß sie eine Grüne sein würde, richtig echt grün, nicht wie ihre Vorgängerin eine verkappte, dafür allerdings eine umso fanatischere Grüne. Hat Letztere es doch fertig gebracht, die fortgeschrittenste Form der Energiegewinnung, die aus dem Kern der Materie zu liquidieren. Schlimmer könnte es eine Kanzlerin Baerbock in dieser Hinsicht gar nicht mehr machen, das hat bereits Merkel erledigt. Besser könnte sie es aber machen, indem sie die Kernenergie wieder zulässt. Also schon eine Möglichkeit, die Vorgängerin zu überrunden. Schlechter kann sie das nicht machen, denn das Desaster ist ja bereits Realität.

 

Was gibt es noch, was sie besser machen könnte als ihre Vorgängerin? Sie könnte zum Beispiel den nervigen und überflüssigen Lockdown auf der Stelle beenden und somit das Land aus seiner zwangsverordneten Lethargie befreien. Sollten dann die Infektionszahlen explosionsartig ansteigen, wovon ich persönlich nicht ausgehe,  könnte man ihn ja auch wieder hochfahren. Überzeugung ist immer von Vorteil, am besten in der Praxis.

 

So gäbe es auch noch viele weitere Dinge, die man anders machen könnte als die Vorgängerin. Auf keinen Fall ist es ratsam, sie etwa zu kopieren zu versuchen. Man weiß doch, daß die Kopie immer noch schlechter ist, als das schlechteste Original. Vorausgesetzt man packt es richtig an, sollte es besser werden..

 

Außenpolitisch gibt auch eine Menge zu tun. Man könnte versuchen, das angeknackste Verhältnis zu Staaten wie Russland zu verbessern. Da gibt es eine Menge zu tun, und man darf sich nicht auf Provokationen einlassen, welche hinten herum von Kräften lanciert werden, die an einer Verschlechterung ein eigenes und sehr egoistisches Interesse haben. Wen meine ich? Nicht schwer zu sehen, schaut man mal über den Atlantik.

 

Im Land selbst ist auch viel zu tun. Es braucht eine gewaltige Umschichtung des Vermögens zu Gunsten von Familien mit Kindern. Die sind hier ganz besonders benachteiligt, weshalb auch die Entscheidung für Nachwuchs vielen Menschen so schwer fällt. Da gibt es viel zu tun und umzuschichten, aber das wissen sie ja vielleicht selbst aus eigener Erfahrung.

 

Das sind bislang alles Gedanken, die einem so in den Sinn kommen, wenn man denkt, man hätte es selber zu tun. Da fehlt natürlich eine ganze Menge dabei, vor allem fehlt die Hauptsache, und die besteht darin, daß wir eigentlich eine ganz andere Gesellschaft brauchen als die bestehende. Würden Sie mir in dieser Schlussfolgerung zustimmen, Frau Baerbock?

 

O weh, nun habe ich ganz vergessen, die Pandemie zu erwähnen. Ich denke, die erledigt sich am schnellsten, wenn keiner mehr darüber redet.

 

Atomare Verseuchung droht uns vor allem von der Demokratenclique in den USA, welche dort jetzt, nach dem zu Vabanque-Spiel neigenden Vorgänger, wieder das Ruder erschlichen haben, wieder am Hebel sitzen und sich bereits gegen China und Russland positionieren. Atomare Verseuchung droht uns vor allem auf Grund der erneuten Machtergreifung der Demokratenclique in den USA, welche sich bereits gegen China und Russland in Position bringen, nicht aber von umsichtig betriebenen Werken, welche den Strom aus der Materie selbst zu ziehen fähig sind. Wir sollten daher versuchen, unsere Position gemeinsam gegen den eigentlichen Feind der Menschheit, das System der Ausbeutung und Unterdrückung zu beziehen und in dieser Hinsicht unsere Wachsamkeit verstärken. Nicht Atomkraft, die Fähigkeit des Menschen, aus dem Kern der Materie die Energie zu gewinnen, ist „Teufelswerk“, sondern die Rivalität überkommener Klassen auf der Welt, welche sich nicht scheuen, auch Europa mit ihrer "Mini-Nukes“ zu zerstören, wenn es denn ihrer ihrer jeweiligen Hegemoniebesessenheit unerläßlich erscheint. Nicht Atomkraftwerke stellen eine Bedrohung der Menschheit dar, sondern eben dieser Fanatismus der diversen Vertreter des Systems der Ausbeutung und Unterdrückung. Man sollte daher die Dinge wieder vom Kopf auf die Füße stellen, auch bei den Grünen,

 

In dieser kommenden Wahl in Deutschland steckt gewissermaßen das Dilemma nicht nur der deutschen, sondern auch europäischen Bourgeoise drin. Sie selbst hat kein Konzept, den sozialen Gegenpart, das Proletariat hat sie unterdrückt oder gar um die Ecke gebracht, die unterdrückte Klasse aber hat keinen Vertreter mehr, welche zu einer Führung ihrer Belange fähig sind. Was tun also? Ich denke, man muß verstehen, den revolutionären Widerstand, die revolutionäre Zielsetzung wieder zu entwickeln, und zwar überall in Europa. Grüne Politik ist jedoch keine Perspektive, denn sie weist nach Rückwärts, bringt daher keinen echten Fortschritt für die breite Masse, sondern Selbstbetrug und Rückschritt letztlich für die ganze Gesellschaft.

 

 

 

 

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